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1138-1354. Die Kohenlkaufischen Kaiser.
1138—1152 Lonrad III. Er nimmt Heinrich dem Stolzen Sachsen
und gibt es Albrecht dem Bären. Kampf Heinrichs des
Stolzen der auch Bayern verliert, gegen den Kaiser. Heinrich
der Stolze stirbt; die Welsen setzen den Kampf für den jungen
Heinrich (den Löwen) fort. — 1140. Eroberung Wemsbergs
Sage von der „Weibertreu"). — Heinrich der Löwe erhält tm
Frieden zu Frankfurt Sachsen, der Babenberger Heinrich (Jaso-
mirgott) Bayern, Albrecht der Bär Brandenburg als unnnttel-
bares Reichslehen.
1147—1149. Z>er 3. Kreuzzug, gepredigt vom Herl. Bernhard
von Clairvaux (klärwo), unternommen von Ludwig Vll.
von Frankreich und Kaiser Konrad III. Veranlassung: Edessa
wird von den Türken erobert. Ergebnis: Die Kreuzfahrer be-
lagern vergeblich Damaskus.
1153—1190. Ariedrich I., Barbarossa, söhnt sich nach dem
1. Zuge nach Italien mit denWelfen aus und gibt Bayern an Heinrich
den Löwen; Heinrich Jasomirgott erhält Ostreich als Herzogtum
(1156). — Züge nach Italien: I.Zug 1154: Kaiserkronung;
feindseliges Verhalten Mailands und Veronas; Pfalzgraf Otto
von Wittelsbach erzwingt den Durchzug durch die Veroneser
Klausen — 2. Zug 1158—62: Unterwerfung Mailands; der
Reichstag auf den roukalischeu Feldern; Mailand abermals femd-
selig gegen den Kaiser; Zerstörung Mailands 1162; Papst
Alexander III. nimmt Partei für die Lombarden; d. Zug: 1163;
4. Zug 1166: Eroberung Roms; Einsetzung emes Gegenpapstes;
ungünstiger Einfluß des Reichskanzlers Rainald von Dassel auf
den Kaiser; Rückzug des Kaisers; der Kaiser in Susa in Lebens-
gefahr (Hermann von Siebeneichen); Gründung des lombardischen
Städtebundes; die Lombarden erbauen die Festung Alessändria;
5. Zug: 1174 Abfall Heinrichs des Löwen; der Kaiser wird (1176)
bei Legnano (lenjano) von den Lombarden vollständig geschlagen;
1177 versöhnt er sich zu Venedig mit dem Papste, schließt durch
dessen Vermittelung Waffenstillstand mit den lombardischen Städten
und 1183 zu Konstanz Frieden. ,
1181 Auslösung des Herzogtums Sachsen; Heinrich der Lowe wird
geächtet und behält nur seine Allodialgüter Braunschweig und
Lüneburg. Otto von Wittelsbach erhält Bayern; Steier-
mark wird selbständig. Das Herzogtum Westfalen erhalt der
Erzbischos von Köln, das östliche Sachsen Bernhard, der 2. Sohn
Albrechts des Bären. Die sächsischen Bistümer, die Grafen von
Holstein und Oldenburg, die Städte Bremen, Hamburg und Lübeck
werden reichsuumittelbar.
1184. Reichsfest zu Mainz, besungen von Heinrich von Veldeke
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1186. Vermählung Heinrichs VI. zu Mailand mit Konstanze, der
Erbin des Königs Roger II. von Sizilien. .
1189—1193. Der 3. Kreuzzug, unternommen von Kaiser Fried-
rich Barbarossa, Richard Löwenherz von England und
