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103. Matten Has'.
J. Lütt Matten de Has,
de mak sik en Spaß;
he weer bi't Studeern,
dat Danzen to lehrn,
un danz ganz alleen
op de achtersten? Been.
2. Reem Reinke de Voß
un dach: „Das en Rost!“
un seggt: „Lüttje Matten,
so flink oppe Padden?
Un danzst hier alleen
oppe achtersten Been?
3. Rumm, latuns tosam!
Ik kann as de Dam!
De Rrei“, de spelt Fitel,
denn geit dat kanditels,
denn geit dat mal schön
op de achtersten Been!“
4. Cütt Matten gey Pot.
De Voß beet em dot
un sett sik in Schatten,
verspis' de lütt Matten:
De Rrei, de kreeg een
vun de achtersten Been.
Klaus Groth.
104. Waldvögel im Herbst und Winter.
1. Wir sind auf unserm Spaziergange tiefer in den dichten Wald
eingedrungen. Wie still und öde ist es jetzt hier, wo im Frühjahr so
viele lustige Vögel zwitscherten und sangen! Einige sind aber geblieben.
Sie sind sogar leichter zu beobachten als die scheuen Sänger des Sommers.
Dort fliegt eine Schar Eichelhäher bei unserm Herannahen auf und
begrüßt uns mit heiserm Gekrächze. Wie prächtig hebt sich von ihrem
braͤunlichen Gefieder der schillernd blaue Spiegel an den Flügeln ab!
Die schönen Tiere sind aber arge Räuber. Manches Singvogelnest ist von
ihnen im Sommer geplündert worden. Nicht nur Eier, sondern auch junge
Martin der Hase. 2 hintersten. 3 Pfoten. 4 Krähe. lustig, fröhlich.