fullscreen: (Für das 2. und 3. Schuljahr) (Teil 1, [Schülerband])

267 — 
3. Herbsteszeit, reiche Zeit! 
Gott hat Segen ausgestreut, 
daß sich alle Bäume neigen 
von den fruchtbeladnen Zweigen, 
schaut nun her mit Vaterblicken, 
wie sich alle dran erquicken. 
Menschen, nehmt die Gaben gern, 
aber ehret auch den Herrn! 
4. Winterzeit, kalte Zeit! 
Aber Gott schenkt warmes Kleid, 
dichten Schnee der kahlen Erde, 
warmes Wollenfell der Herde, 
Federn weich den Vogelscharen, 
daß sie keine Not erfahren. — 
Menschen, Haus und Herd auch euch! 
Lobt ihn, der so gnadenreich! Wilhelm Hey. 
1. Im grünen Frühling. 
Die Erde im Brautgeschmeide. 
314. Frühlingsglocken. 
1. Schnee⸗-Glöckchen tut läuten 
kling ling ling! 
Was hat das zu bedeuten? 
Ei, gar ein lustig Ding! 
Der Frühling heut geboren ward, 
ein Kind der allerschönsten Art; 
zwar liegt es noch im weißen Bett, 
doch spielt es schon so wundernett. 
Druͤm kommt, ihr Vögel aus dem Süd, 
und bringet neue Lieder mit! 
Ihr Quellen all', erwacht im Tal! 
Was soll das lange Zaudern? 
Sollt mit dem Kinde plaudern! 
2. Mai⸗-Glöckchen tut läuten 
bim bam —bam! 
Was hat das zu bedeuten? 
Frühling ist Bräutigam,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.