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111. Ein hesuch in einem Steinsiohlenberquer.
Menn im Winter der eisige Nordivind dureh die Straßen fũhrt
und der storhe Frost Teiche und Fliisse mit Bis uber-
ateht, dann wissen wir die schiparæen Diamanten erst reclut
eu schülteen. Aber nicht jeder weiß, welche RNiesenarbeit nötig
ist, um diese unterirdischen Schätæe an das Tageslicht eu
bringen.
Heute wollen wir einmol in das Berguerh ninobsteigen.
Ein erfahrener Bergmann vwird umser Begleiter sein. Zumũclust
müssen wir unsere Kleidung wechseln. In dem schuoareen
Drillichuneug und den schaeren Nagelschuhen, mit der Si-
cherheitslampe auf der Brust, sehen wir fust avie richtige Berg-
leute aus. S50 ausgerũstet besteigen wir den Förderlorb. Unser
Einfahrt ins Berguverk.
Begleiter gibt ein Zeichen. Muin sausen wir in den dunteln
Scehoß der Erde hinab. Nach æues Minuten hält der Korb au
der Solle des Schachtes WVir befinden uns 300 m unmter der
Erdoberflũche und folgen nun unserm Begleiter in einen gqro—