Full text: Alexandros bis Christus (Theil 2)

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tl,a selbst zu ihm komme, und, was er noch zu 
liefern hatte, von ihm selbst hören solle. 
Dieß machte den Iugurtha stutzig. „Das werde 
ich wohl bleiben fassen!// ließ ec dem Metellus 
sagen, und überließ sich also selbst wieder von 
neuem dem Kriege. Mctellus bestrafte vor Allem 
was er von jetzt an wieder gegen den Iugurtha 
unternahm, die von diesem ihm überlieferten römi¬ 
schen Ueberlaufer. Vielen ließ er die Hände ab- 
hauen, viele andere entkleiden und bis unter die 
Brust ringraben, dann aber mit Pfeilen erschie¬ 
ßen, noch viele andere aber ließ er lebendig ver¬ 
brennen; er glaubte dadurch so zu schrecken, daß 
ein solches Ucberlaufen zum Feinde keinem seiner 
Krieger mehr in den Sinn komme. Er verheerte 
nun die Gegenden Numidien's mit Feuer und 
Schwerdt, und nöthigte dadurch den Iugurtha, 
sich immer weiter zurückzuziehen; er kam daher 
endlich nach Mauretanien unt> hier zu seinem 
Schwiegervater, dem Könige BocchuS — mit 
dessen Hülfstruppen er nun wieder gegen die 
Stadt Cirta anrückte, wo nun Metellus dadurch 
den Krieg zu endigen gedachte, daß er sich in ge-. 
Heime Unterhandlungen mit dem Bocchus einließ 
— dazu aber nicht mehr gehörige Zeit behielt, da 
sein Consulat zu Ende war, und er also wieder 
nach Nom zurückkehren mußte.
	        
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