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265. Wintersonlũfer.
Unter der Zahl der Wintersehlufer ist hein einsiger
Vogel, wohl aber nicht wenige Scugetiere.
Der Haomster liegt im Winter in seiner Rammen,
deren Zugonge er wohl verstopft hat, zusammengehugelt
wie scheintot. Man merkt fast heinen Atem, und sein
Hers schlugt selten und dusserst leiss. Wahrscheinlich
erwacht er beim Mildierden der Witterung seiliweiliq, um
etioas von seinen Vorrdten zu geniessen.
Der grumliche Dachs ruht in seinem reinlichen, mit
Laub gepolsterten Hessel. Er frisst nichis und zehrt buoh-
släblich von seinem hette.
Der Igel scharrt sich, wenn im Herbste die Lufl-
wärme auf eta 6 Urad fũllt, unter einer IHlecke eine
Hõhle, streut Laub darein und decht sssich beim Schlafen-
gehen dicht zu.
Die Hledermũuse zeich so dureh die sonderbare
Holtung aus, die sie im Scehlafe einnehmen. Sie hungen
sich nũmlich kopfuntoer un den Erallen der Hinterfüsse auf.
digismund.
XIII. Welt, himmel und Heimat.
266. Der Himmel.
Über uns wölbt sich der Himmel. Wir bemerken dort leuchtende
Körper: die Sonne, den Mond und die zahllosen Sterne. Wenn
die Sonne leuchtet, ist es Tag; wenn der Mond und die Sterne leuchten,
ist es Nacht.
Das Licht der Sonne ist hell und warm. Das Licht des Mondes
ist nur hell, aber nicht warm. Das Licht der Sonne blendet die Augen.
Man kann nicht lange in die Sonne sehen.
Die Sonne und der Mond erscheinen uns als Scheiben. Die
Scheibe der Sonne ist immer gleich hell. Die Scheibe des Mondes
dagegen ist bald hell, bald dunkel. Der Mond nimmt ab und zu.
Wenn wir ihn als runde Scheibe am Himmel erblicken, so heißt er
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