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1. 
150. Sprüche. 
Was ist das: vom Feld kommt's in die Scheune, 
vom Flegel dann zwischen die Steine, 
aus dem Wasser endlich in große Glut; 
dem Hungrigen schmeckt es allezeit gut. 
Ich labe mit einem B; ich schade mit einem D; 
ich labe mit einem K; ich schade mit einem H; 
nie bleib ich mit Vzurück; mit Z entstell ich den Blick. 
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Mit Kenährt es; mit M gärt es; mit P fährt es; 
mit R zerfrißt es Stahl und Wehr, 
und ohne Kopf zieht es kalt einher. 
150. Sprüche. 
L. Wer den Armen verspottet, schmähet den Schöpfer desselben; 
was du dem Armen gibst, gibst du dem Herrn. Bl sehritt. 
Der Lügner befleckt seine Seele; jede Lũge ist wie ein hals— 
licher Hecken auf einem neuen Rleide. 
3. Ehrlich währt am längsten. 
4. Bescheidenbeit ist das schöônste Rleid. 
5. Anfangen ist leicht; Beharren ist schwer. 
b. Frũh nieder und früh auf verlängert den Lebenslauf. 
. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. 
8. Narrenhände beschmieren Tisch und Wande. 
9. VWer andern eine Grube gräbt, fallt selbst hinein. 
10. Wo Augen auf den Weg nieht achten, da muls die Nase 
ihn betrachten. 
11. Wer alles braucht, was er hat, wird bald nicht mehr haben, 
was er braucht. 
12. Halte Ordnung, liebe siol Ordnung spart dir Zeit und Mub. 
13. Willst du vom Nachbar Wasser haben, so bilk ibm auch 
den Brunnen graben! 
14. In niederer Hütte lebe du gernl Auch über ihr funkelt 
Gottes Stern. sutermoister. 
15. Gott will zu seinem Haus dich täglich locken; drum hallt 
vom Turm so hell der Chor der Morgenglocken. gũll. 
Tritt dureh die Vorderthür der Hleiss ins arme Haus, zieht 
bald der Mangel durebh das Hinterpförtehen aus. ul. 
Das reichste Kleid ist oft gefũttert mit Herzoleid. 
Schau auf zu Gott mit Scheu 
und trau ihm: er ist treul!