mnig, daß es künftig nicht wieder geschehen sollte. Da diente
pieber in Glied dem audern, und alle wurden wieder ge—
sund und stark, wie sie vorher gewesen waren. Camve.
31. Denksprüche.
Voerspotte, lebes Kind, nie Krancheit und Gebrechen;
es könnle deinen Spott ein gleiches Unglück rächen.
Nur zum Guten braueh' die Hände; was du thust:
bedenk' das Ende!
IV. Die Familie.
32.
Das größte Glück für Kinder ist es, einen treuen, flei⸗
ßigen Vater und eine liebe, sorgsame Mutter zu haben.
Wem Gott die lieben Eltern gesund und recht lange am
Leben erhält, der kann ihm dafür nicht genug danken. Die
guten Eltern sorgen früh und spät, daß es ihren Kindern
än nichts fehle. Sie sorgen für alles, was zur Erhaltung
der Gesundheit und zur Kräftigung des Körpers nötig ist.
MWer sie bemuhen sich auch, die Kinder zu braven Menschen
u erziehen, au deuen sie und andere Leute und besonders
der liebe Gott Freude haben können.
Kinder müssen ihren Eltern für alles, was diese ihnen
geben, dankbar sein. Sie müssen den Eltern gehorsam sein
Und ihnen alles zuliebe thun, was sie ihnen nur an den
Augen absehen können. Mit den Geschwistern müssen sie
sich immer gut vertragen. Auch ihren Lehrern folgen gute
Kinder; sie lernen flelßig in der Schule und fertigen ihre
Arbeiten mit Sorgfalt an.
Die Eltern denken recht oft noch an ihre guten Eltern
und an das Elternhaus. Wie freuen sie sich, wenn der
liebe Gott ihre Eltern recht lange gesund und am Leben
Bohme, Dritte Stuse