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Us wie vom Schwanenrücken.
Und hat sie morgens sich den Schlaf
aus ihren Augen gerieben,
dann schüttelt sie die Betten brav,
daß rings die Sedern stieben.
Dann deckt sie rings die Felder zu
mit weißer Federn Wolle;
die schlafen dann in süßer Kuh.
sSchön Dank dafür, Frau Holle!“
Rudolf Löwenstein.
80. Will sehen, was ich weiß vom
Büblein auf dem Eis.
Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher und spricht so zu sich
leis': „Ich will es einmal wagen, das Eis, es muß
doch tragen.“ — Wer weiß?
Das Büblein stampft und hacket mit seinem
Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach!
schon bricht's hinein. Das Büblein platscht und krab⸗
belt als wie ein Krebs und zappelt mit Schrein.
„O helft, ich muß versinken in lauter Eis und
sschnee! O helft, ich muß ertrinken im tiefen, tiefen
See!“ Wär' nicht ein Mann gekommen, der sich ein
herz genommen, o weh!
Der packt es bei dem Schopfe und zieht es
dann heraus, vom Suße bis zum Kopfe wie eine
Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater
hat's geklopfet zu haus.
Friedrich Güll
81. Ein Guckloch in der Scheibe.
O, wie bitter kalt ist es draußen! Wir haben
gFerien; denn morgen ist der heilige Abend. Ich stehe