Noch was von Staub und Auskehren. 
In der vust sslegt vier Stanb herum 
Wenns windig ist, dann jagt der Wind den 
Staub auf. — Dann fliegt einem der Staub in 
die Augen. — Dann fliegt der Staub zum 
Fenster herein. — Aber er kommt auch durch 
die Fensterritzen und durch die Türritzen herein. 
— Wißl ihr, was der Staub iste Das sind 
ganz kleine Sandkörner und ganz kleine Stücke 
Holz und ganz kleine Fäden Baumwolle und 
Leinwand und Wolle, und überhaupt ganz kleine 
Stücke von allen Dingen. — Die ganz kleinen 
Stücke nimmt der Wind schon mit, wenn er nur 
ein ganz klein bißchen weht. — Wenn der Wind 
tüchtig weht, dann nimmt er auch große Dinge 
mit. — Neulich Nacht hat der Wind in unserem 
Garten zwei Obstbäume umgeworfen und vor 
unserem Fenster eine Akazie. — Solche großen 
Dinge nimmt nur ein ganz tüchtiger Sturm 
mit. — Aber den Staub nimmt jeder ganz leise 
Wind mit Darum gibts immer Staub— 
Und der Staub fliegt eine ganze Weile herum, 
aber schließlich fällt er doch herunter. — Und 
das ist dem Staub ganz egal, ob er auf den 
Tisch oder auf den Schrank oder auf die Stühle 
oder auf das Sofa oder auf den Fußboden 
fällt. — 
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