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Wie der Fibel und dem zweiten Teile, so sind auch dem vorliegenden
Buche die Melodieen der singbaren Lieder beigegeben, weil wir wünschen,
daß die betreffenden Stücke nicht bloß gelesen und mündlich vorgetragen,
sondern auch gesungen werden, damit die Kinder immer mehr Freude an
ihrem Buche haben und es für sie wird „ihre ganze Welt!“
Was die sprachlichen Übungen betrifft, so wünschen wir nicht, daß
dieselben — abgelöst von dem übrigen deutschen Unterricht — der Reihe
nach vorgenommen werden sollen. Dieselben müssen sich vielmehr aus
der Verarbeitung der Lesestücke, als Stoffe für die stille Beschäftigung,
von selbst ergeben. Unsere Zusammenstellung bezweckt nur, dem Lehrer
einen Blick über das zu bebauende Feld zu ermöglichen, damit er die
Scylla des „Zuviel“ wie die Charybdis der „Lückenhaftigkeit“ sicher ver—
meide. Möge der dritte Teil die Zahl der Freunde des „Hessischen
Lesebuchs“ vermehren.
Die Verfasser.