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103. Zu Kaisers Geburtstag. 
Du lieber, guter Kaiser, 
nimm auch mein Wünschchen an! 
Ich bring's auf meine Weise, 
so gut ich eben kann. 
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Der liebe Gott mag geben, 
daß du in Fried' und Freud' 
gesund und froh magst leben 
noch recht, recht lange Zeit. 
3. Ging es, wie ich gern wollte, 
wär' ich heut' in Berlin 
und brachte selbst ein Sträußchen 
dir, lieber Kaiser, hin. 
Und wenn vielleicht aus Zagen 
im Wunsch ich stecken blieb', 
eins könnte ich doch sagen: 
Ich hab' den Kaiser lieb! 
Julie Bertling-Krug. 
104. Der Kaiser. 
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1. Der Kaiser ist ein lieber Mann, 
er wohnet in Berlin, 
und wär' das nicht so weit von hier, 
ich ginge heut' noch hin. 
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Und was ich bei dem Kaiser wollt'? 
Ich reicht' ihm meine Hand 
und brächt' die schönsten Blümchen ihm, 
die ich im Garten fand. 
3. Und sagte dann: „Aus treuer Lieb' 
bring' ich die Blümchen dir!“ 
Und dann lief ich geschwinde fort 
und wär' bald wieder hier.