Full text: Lesebuch für die Unterklassen der bayerischen Volksschulen

140 197. Achtundawanzig Ratsel. — 198. Ratselfragen. 
11. Nun sag, wann der Narr dem Weisen gleicht — 
Dann, wenn er statt zu reden, schweigt. 
Fur heut' ist nun mein Sãcklein leer; 
Doceh bring ich bald der Rätsel mehr. 
Lebt wohl und haltet zur rechten Zeit 
Zum Nusseknacken die Zahne bereitl 
197. Achtundzwanzig Rãtsel. 
1. Wer kommt vorwärts, venn er rückwärts geht? 
2. Mas hat keinen Körper und ist doch sichtbar? 3. Wessen 
Zahne tun nicht weh? 4. Wessen Rücken hat keine Knochen? 
5. Wessen Scheren werden nie geschliffen? 6. Wessen Zunge 
kann nicht schmecken? 7. Wem sieht der Wolf am ähn- 
lichsten? 8. VWem tut der Kopf nie vehe? 9. Wem tun 
die Ohren nie wehe? 10. Wem ist der Löffel angewachsen? 
11. Welchen Knopf näht der Schneider nicht an? 12. Welche 
Kuh fũuhrt man in der Stube umher? 13. Wo kommen alle Sãcke 
zusammen? 14. Wo schmeckt der Wein am besten? 15. Wo 
wird Heu gemäht? 16. Wo bläst der Postillon nicht durch 
die Stadt? 17. Wo steht der Trompeter, wenn er bläst? 18. Wo 
lässt der Hirt die Peitsche, wenn er mittags heim kommt? 
19. Auf welchen grünen Weiden grasen keine Kühe? 20. Wohin 
ging Jakob, als er z2wölf Jahre alt war? 21. In welche Fasser 
kann man keinen Wein füllen? 22. Wohin hat Noah den 
ersten Nagel geschlagen? 23. Wann ist der Müller ohne 
Kopf in der Muhle? 24. Wann tun dem Hasen die Zähne 
weh? 25. Wann ist der Narr am klügsten? 26. Wann ist 
der Schuler über seinem Meister? 27. Wann hat man sechs 
Beine und geht doch nur auf vieren? 28. Warum macht 
der Hahn die Augen zu, wenn er kräht? 
198. Rutselfragen. 
Wie wird mit einem Mort genannt: verbranntes 
Holz, epflugtes Land, gefrornes Wasser, dürres Gras
	        
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