Full text: Mit in den Text gedruckten Abbildungen (Teil 2 = 2. Schuljahr, [Schülerband])

und Milch ist ihr liebster Trank. Die Katze ist sehr naschhaft. 
Darum nennt man Kinder, die gern naschen, auch Naschkätzchen. 
Etwas können aber die Kinder von der Katze lernen, näm— 
lich die Reinlichkeit. Sie putzt und leckt sich oft und hält ihr 
zartes Fell immer ganz rein. 
Es giebt Katzen von verschiedenen Farben: schwarze, graue 
und gefleckte. Ihre Augen sind groß und rund, und sie kann 
damit auch in der Dunkelheit gut sehen. Am Maule hat sie 
lange Barthanre. An den Füßen hat sie Krallen, die sie ein— 
ziehen und herausstrecken kann. Sie kann damit auch klettern. 
Auf ihren Zehen schleicht sie sehr leise dahin. Ihre Jungen hat 
die Katze sehr lieb und spielt oft mit ihnen. 
Mit den Hunden können sich die Katzen nicht vertragen; 
darum sagt man auch, wenn die Kinder sich streiten: Sie sind 
wie Hunde und Katzen mit einander. So soll's aber nicht sein. 
Katze — Kopf dick — Schnauze nicht spitz — Schwanz 
lang — Milch ist ihr Trank — sie putzt sich — kein Schmutz 
reinen Pelz — Tatze mit Krallen — herausstrecken — kratzen 
— sitzt in der Ecke — im Dunkel — die Augen funkeln — 
ein Satz S sie packt das Mäuschen — der Zank — mit dem 
Spitz — Gezänk. 
117. Hausfrau und Katze. 
Katze: Frau! Frau! 
Hausfrau: Ei, Kätzchen, sag, was rufst du wieder? 
Leg ruhig dich aufs Lager nieder! 
K.!: Schau! Schau! 
H.: Nun, Kätzchen, sag, was soll ich sehen? 
Dir ist doch wohl kein Leid geschehen? 
K.: Au! Au! 
„.: Arm Kätzchen, bist ja ganz zerrissen. 
Wer hat dich denn so arg gebissen?
	        
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