HEEEE... Unsere Fragestunde uoÜÖ —— —
lomnn Überall erschallt es deutlich: ã 1
Leben ist vom Tod erwacht!
Und die Erde schmückt sich bräutlich,.
Und der blaue Himmel lacht.
Komm, dies Wunder anzusehen
Freu' dich, Seele, inniglich;
Gott läßt seinen Odem wehen,
Und der Frühling kommt für dich! 44
Elektrische Gluͤhbirne und Globus halfen dann noch zur weiteren
Erklärung der Entstehung der Jahreszeiten.
Auch zur Bibel mußte ich greifen, um zu ergründen „Was war
da, bevor die Welt da war ?“ Die Frage „Woher kommen die Wolken?“
behandelten wir etwa so *
Ihr habt schon oft gesehen, wie Wasser in der Pfanne verdampft.
Ihr kennt den Nebel, der uber dem Seespiegel aufsteigt. Wir
sagen dann, der See dampft. Dieser Nebel steigt höher. Es ist ver—
dunstetes Wasser, also Wasserdampf und leichter als die Luft. Wenn
der Nebel sich unter dem Druck des Windes und den Einflüssen der
Temperatur zusammenballt, bilden sich Wolken, Diese Wolken erscheinen
uns wiederum als Nebel, wenn wir auf einem Berge stehen und auf
die Wolken niedersehen. Wir reden von einem Nebelmeere. Dann
komml der Wind und treibt die Wolken über die weite Welt, bis sie
wieder, in Wassertropfen aufgeloͤst, als Vegen zur Erde fallen. Ein
ewiger Kreislaufe a 22
Vom Himmel kommt es, dinid
— Zum Himmel steigt es Maon
Und wieder nieder zur Erde muß es. 4
Ewig wechselnd 222 Goethe
Das ist in kurzer AÄbersicht der Verlauf unserer Beantwortung dieser
Frage. Ich habe, um nicht zu weitschweifend werden zu müssen; in der
Wiedergabe Rede und Gegenrede vermieden und nur die VResultate
zusammengefaßt Nachher lese ich den Kindern EF Meyers Gesang
hes Meeres“ und in einer andern Stunde Die Kinder der Tiefe!
von Georg VRuseler-⸗Oldenburg vor. (S. 100 in Die gläserne Wand“.)
Und lese ihnen aus dem Peter Camenzind das schönste vor, was man