— 346 —
ins nes Buchdruchers als Meise Fli die umr, glαν
dem Dechel eines alten Buches aus plααα .
usgenommen, und elches seinen Insehrift und Pergoldum
berdubt ist. Doch wird das Merle να αν se
αν I en n
Ausgabe, qurohgesenhen umd verbessert von dem —
38. Nalurkundliche Bilder.
303. Fragen nach Gott.
Guido von Gbrres)
Wer lehrt die Vögel singen so süß und mannigfalt
Und Hirsch' und Nih springen im grünen Buchenwald?
Wer heißt die Winde wehen, bald stürmisch und bald leis,
Die Jahreszeiten gehen im wundervollen Kreis?
3 Und wer die Bächlein gleiten herab von stolzer Höh'
Und stolz die Ströme schreiten zur weiten, efen See?
Wer hat den Tag iere mit goldnem Sonnenschein?
Und wer am Himmel führet die tausend Sternelein,
5 Daß sie gleich guten Kindern still gehen ihre Bahn,
Und nicht einander hindern und sich nicht stoßen n?
DO sag, wer ist der eine, der Meister, so geschickt,
Der mit so reichem Scheine die Blüten hat zeschmückt?
7 Der hoch am Himmelskreise sein Zelt gespannet aus
Und auch mit kreuem Fleiße gebaut der Schnecken Haus?
Der über Länder zücket die Blitze, weiß und blau,
Und dann das Feld erquicket mit kühlem, frischem Tau?
) Den Meister groß und milde, den nenne mir geschwind,
Der dich mit seinem Bilde geziert, mein liebes Kiud!
Und der, bist du gegangen dem stillen Grabe zu,
Dich jenseits wird emnpfangen in seiner gen Ruh.
11 Und kannst du mir ihn nennen, so solge inn auch fromm
Dann wird er dich auch kennen und sprechen: „Sei willkomm!“
304. Die drei Reiche der Natur.
Greuß und Vetter.)
Die Dinge, welche wir um uns sehen, sind teils durch die Natut,
teils durch die Menschen entstanden. So sind der Baum, die Blume,
die Frucht von der Natur hervorgebracht, das Haus, der Tisch, der Zaun
aber von Menschenhand. Die Dinge, welche die Nauur hervorbringt,
heißen Naturerzeügnisse oder Naturprobukte; die Dinge, velche die Kunf
der Menschen nn bringt, werden Kunsterzeugnisse oder Kunst
produkte genannt. Der Mensch nimmt den Stoff oder das Mactil
zu seinen Kunsterzeugnissen aus der Natur, 3. B. das Hoh, den Sein