Die Erhebung der deutschen Stämme 1813.
2. Wer Kraft im Arm hat, geh', sie zu beweisen,
Ein Eisenschwert zu schwingen ohne Schande,
Es heim zu tragen mit zerhau'nem Rande
Und dafür zu empfahn ein KRreuz von Eisen.)
3. Ihr goldnen, silb'ren Ordenszeichen alle,
Brecht vor dem stärkeren Metall in Splitter,
Fallt, denn ihr rettetet uns nicht vom Falle.
4. Nur ihr, zukünft'ge neue Eisenritter,
Macht euch hinfort zu einem Eisenwalle
Dem Vaterland, das KRern jetzt sucht statt Flitter.
1. Wir schlingen unsre Händ' in einen Rnoten,
Zum himmel heben wir die Blick' und schwören;
Ihr alle, die ihr lebet, sollt es hören,
Und wenn ihr wollt, so hört auch ihr's, ihr Toten!
2. Wir schwören: Stehn zu wollen den Geboten
Des Lands, des Mark wir tragen in den Röhren,
Und diese Schwerter, die wir hier empören,
Ncht ehrr zu senken, als vom Feind zerschroten.
3. Wir schwören, daß kein Vater nach dem Sohne
Soll fragen, und nach seinem Weib kein Gatte,
Kein Krieger fragen soll nach seinem Lohne,
4. Noch heimgehn, eh' der Urieg, der nimmersatte,
Ihn selbst entläßt mit einer blut'gen Krone,
Daß man ihn heile oder ihn bestatte!
MN Vgl. Ur. 34.
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23.
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