sinkt wonnig weinend ihr an die Brust,
geht unter in dem Meer von Lust.
[.:.
Vorüber ist die Sündennacht,
im dürren Moos der Knab’ erwacht.
Der Wald ist welk, der Himmel grau,
sein Schritt so schwer, die Luft so rauh.
Im Sturm die Tanne seufzt und ächzt,
ein Rabe hoch im Wipfel krächzt.
Und traurig sitt am Waldesrand
der treue Eckart abgewandt.
Der Knabe schleicht vorüber scheu,
der Wald ist aus, das Feld ist frei.
Er schleppt sich müde von der Stell’,
sinkt lechzend hin am Heidequell.
Und als er sich im Teich beschaut:
die Stirn ist kahl, sein Haar ergraut.
Und wie im Traume wankt er fort,
kommt Abends spät zum Heimatsort.