Full text: Gedichte und Prosa (Teil 1, [Abteilungen 1 und 2], [Schülerband])

62 II) Hoffmann. 
2. Der Sommer, der Sommer, 
Der schenkt uns Freuden viel; 
Wir jagen dann und springen 
Nach bunten Schmetterlingen 
Und spielen manches Spiel. 
3. Der Sommer, der Sommer, 
Der schenkt uns manchen Fund; 
Erdbeeren wir uns suchen 
Im Schatten hoher Buchen 
Und laben Herz und Mund. 
4. Der Sommer, der Sommer, 
Der heißt uns lustig sein; 
Wir winden Blumenkränze 
Und halten Reigentänze 
Beim Abendsonnenschein. 
*88. Was fang ich an? 
1. Ach, wo ich gerne bin, 
Da soll ich nimmer hin, 
Und wo ich bleiben muß, 
Da hab ich nur Verdruß. 
Nach dem Walde soll ich nicht, 
In den Garten mag ich nicht, 
In der Stube bleib ich nicht — 
Was fang ich an? 
2. Ach, in dem Wald allein 
Da kann man lustig sein; 
Da grünt es überall, 
Da singt die Nachtigall. 
Mutter, laß mich gehn hinaus 
In den grünen Wald hinaus. 
Einen schönen Blumenstrauß 
Den bring ich dir.
	        
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