Full text: Lehrbuch der Geschichte des Mittelalters

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Die Staufer und die Welfen. 
C. Dentschlaud unter der Herrschaft 
der ersten drei Stanfer. 
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555 1. Ronrad II. (138 - 1152). 
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Der zweite Rreuzzug. 
a) Die Staufer und die Welfen. 
Nach Heinrichs V. Tod machte sich sein 
Neffe, der Schwabenherzog Friedrich 
don Staufen!), Hoffnung auf den 
Thron, war er ja auch von dem ster⸗ 
benden Kaiser den Fürsten empfohlen 
worden. Diese boten jedoch die Krone 
dem auch im Reiche allgemein geach— 
teten Babenberger Leopold III. an, der 
sie aber unter dem Hinweis auf sein 
Alter ablehnte. Auch jetzt erkor die 
Mehrzahl der Fürsten nicht den Stau— 
jer, sondern den schon bejahrten Herzog 
bdon Sachsen, Lothar von Supplin— 
burg, zum König (1125 -1137). 
Selbst Friedrich leistete Lothar den 
Treueid. Als er jedoch alle ihm von 
dem kaiserlichen Oheim übertragenen 
Reichsgüter herausgeben sollte, erhob 
er sich im Bunde mit seinem Bruder, 
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kündigte Lothar den Gehorsam. Um 
dem mächtigen Gegner gewachsen zu 
sein, suchte und fand Lothar eine Stütze 
an dem Herzog Heinrich dem Stol— 
zen von Bayern, aus dem Haus der 
Welfen, dem er auch seine Tochter 
Bertrud vermählte. Die staufischen 
Brüder mußten sich wohl demütigen, 
zoch verblieben sie im Besitze ihrer Lehen. 
Nach dem Tode Lothars hoffte 
Heinrich der Stolze, dem sein Schwie— 
gervater auch noch Sachsen als Her— 
jogtum überlassen hatte, gewählt zu 
wverden. Doch übertrugen jetzt die 
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