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Europa. Nordwestinseln.. 
W. und N.; fti England der wharnside und Ingleborough — 4ooo F., 
Snowdon — 35oo F.; Hauptabdachung des Landes gegen O- Beschaffen.- 
heit der Küsten; Heide, Moor, Marsch, Gebirge. In Schottland fast 
allcthalben Gebirge; Niederlande, Hochlande; Cheviot- und Grampian Ge¬ 
birge, Or-Äinxü montes, der Cairngorm, Ben Lawers — 3800 F., 
Ben Newis und Ben R)ywrs — kooo F.; rauhe Berggegenden, öde 
Heiden, romantische Thaler voll Seen, Wasserfallen und Denkmälern des 
Alterthums. — Gewässer, i) Östliche Abdachung, a) in England: 
Themse, ThameS, Tamesis, mit Isis und Medway; Bumber, Abns? 
Vereinigung des Trenr und Guse, Abns?, mit Derwenr, verventio, 
wharf, Z?ore, Brus, und Aire; die südliche Guse; Tzme, 13nna, und 
Tweed; b) in Schottland: Forrh, Zay, Dee, Don, Spey. 2) Westliche 
Abdachung. «) in England: Savevn, Labrina, Larva, mit 2lvon, Alae- 
nus oder Antona? und IVye, Juctius; Dee, Deva , Mersey, Belisana, 
Eök und Clyde. 3) Südliche Abdachung: Epe, Axium, Avon, Antona? 
und Guse. Seen a) in England: winander Meer; b) in Schottland: 
Loch Lommond, 5 M. lang, M. breit, Tay, L7eß, Lochy und zahl¬ 
reiche andere. Ranale. Verbindung aller schiffbaren Flüsse. Länge aller 
Kanäle. Länge in England — 55o M.; Bridgewatev (1769)-, Regen¬ 
ten-, Grand Iunerion u. a.; in Schottland der Glasgow- und Rale- 
donifche Ranal. 
$. 276. Rlima. Mildere Winter, aber feuchtere Luft als auf dem 
festen Lande gleicher Breite; stürmische nebelreiche Luft der Inseln. — 
Erzeugnisse a) in England: Zinn (Phönizische Zinninseln), Eisen,Kupfer, 
Steinkohlen, Reißblei, Salz, Walkererde, Hopfen, Safran, Pferde, Hunde, 
wenig Wild und wilde Thiere, Häringe. Wallfisch- und Kabliaufang in 
fernen Meeren; V) in Schottland: Hafer in den Hochlanden, Rhabarber, 
Wild, Waffervogel, Häringe, Eisen und Blei. In England ausgezeich¬ 
nete Industrie; Maschinenwesen; unermeßlicher Handel, starker Verkehr 
im Innern (Kanäle, Landstraßen, Eisenbahnen, Dampfwagen, Posten, 
Banken); blühende Landwirthfchaft, Bergbau; in Schottland wichtige Fa¬ 
briken in den Niederlanden, Viehzucht, Fisch- und Vogelfang, Kelpbren- 
nen in den Hochlanden und auf den Inseln. 
§.277. Einwohner. 1) Relren, Galen, Gaelics; in England 
Britten, in Schottland Raledonier (nach TaeituS Germanen), Picken 
und Scoken genannt. 2) Römer. 3) Germanen; Angeln und Sach¬ 
sen. kt) L7ormanner. Jetzige Sprache deS Landes; Rymrifch oder Alt- 
brittifch in Wales, Gälisch oder Erfisch in Schottland. Erste Bevölke¬ 
rung des Landes von Gallien aus, auf den nördlichen Inseln auch von 
Norwegen her. Einfälle der Römer schon 55 vor Chr. Herrschaft dersel¬ 
ben über England und Südfchottland bis 'm; Römische Befestigungsli- 
nicn. Kampf der Kaledonier gegen die Britten. Herrschaft der Angel¬ 
sachsen seit kko; sieben Königreiche seit 627 vereinigt. Herrschaft der 
Normanner im XI. Jahrh. Das Haus der Herzoge von der Normandie