Altertum,
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Zhermophylen, Niederlage der griechischen Flotte
bei Artemisium, Verbrennung Athens, doch Sieg der
Griechen bei Salamis. Xerxes kehrt zurück, Mardonius
zerstört 479 Athen nochmals, wird aber bei Platää vom
Spartanerkönig Pausanias geschlagen. Die Griechen
siegen gleichzeitig bei Mycale in Kleinasien und be-
freien die Kolonien. Pausanias erobert Cypern und
Byzanz (478), wird aber abberufen und in Sparta
getötet, Athen gründet den delischen Seebund (476),
dem sich alle Ionier anschließen. Athen war durch
Themistocles (Mauerbau, Verbindung mit dem Piräus)
die erste Stadt Griechenlands geworden. Themistocles
wird 470 auf Betreiben Kimons verbannt und stirbt
in Kleinasien (460). Kimon siegt gegen die Perser
am Eurymedon in Kleinasien (465), erobert Thrazien
(Gründung von Amphipolis) und das restliche Cypern
(sein Tod bei der Belagerung Citiums). Nach dem
Siege der Athener bei Salamis auf Cypern (449) finden
keine Kämpfe mehr statt, es kommt aber auch zu
keinem formellen Frieden, Alle Griechen sind frei,
Athen ist Seegroßmacht und geistiger Mittelpunkt
Griechenlands geworden, dies und seine demokratische
Verfassung stellen es in scharfem Gegensatz zu Sparta.
b) Das Zeitalter des Perikles (467—429).
Athen, dessen Hilfe die Spartaner im dritten
messenischen Krieg verletzend zurückgewiesen hatten
(464— 455), NEE in der nächsten Zeit eine Sparta
meist feindliche Politik (Unterwerfung von Ägina,
Bund mit Argos, Elis und Megara, Vorherrschaft in
Böotien), bis es endlich durch die Niederlage bei
Koronäa (447) gezwungen wurde, unter Vermittlung
(es Perikles mit Sparta Frieden zu schließen (445),
der ihm gegen Räumung der besetzten Orte im Pelo-
ponnes (Naupaktus) den Besitz von Euböa und die
Seeherrschaft einräumte, Der Bundesschatz wurde
von Delos nach Athen geführt, aus den Bundes-
genossen wurden Untertanen (Aufstände auf Thasos
und Samos). Perikles, der 15 Jahre zum ersten Stra-
tegen (Oberfeldherrn) und Bundesschatzmeister ge-
wählt wurde, ließ durch die Volksversammlung dem
