II. Biblische Geschichte.
115. Aus dem ersten Buch der Hakkabüer. (1. Mak. 1. 2. 6. 13.)
. Gotttotiakeit and. Alexander, der Sohn des Philippus, König
ngaune digaetr von Macedonien, hätte alle Lande und —
reiche eingenommen. Da er merkte, daß er sterben würde, forderte
er seine Fürsten zu sich und setzte sie zu Hauptleuten über die
Länder. Von diefer Fürsten einem ist geboren eine schädliche, böse
Wurzel, Antiochus, genannt der Edle. Zu dieser Zeit waren in
Israel böse Leule, die sprachen: Laßt uns einen Bund machen mit
den Heiden umher und ihre Gottesdienste annehmen. Und sie
richtelen zu Jerusalem ein heidnisches Spielhaus her. Und Antiochus
ließ ein“ Gebot ausgehen durch sein ganzes Königreich, daß alle
Volker einerlei Gotlesdienst halien sollten. Und er ließ Saufleisch
opfern und andere unreine Tiere und ließ die Bücher des Gesetzes
Gottes zerreißen und verbrennen. (1, 1216 48-67.)
2. (Mattgthias. und Es war ein Priester in Juda, der hatte fünf
elue unf Söhne Söhne, davon der eine, Indas, den Zunamen
Makkabäus (Hammer) führte. Als Mattathias in seiner Stadt
einen Juden auf dem Götzenaltar opfern sah, entbrannte sein Eifer
um das Gesetz, und er kotete bei dem Altar den Juden. Dann
floh er mit seinen Söhnen aufs Gebirge. (E, 125. 28-29.)
3. Der Freineitstampt In heldenmütigen Kämpfen errangen sich die
der gurthrter den Juden unter der Führung ————
Nligiongsreiheit (6 58260.) und zuleßt volle Selbständigkeit.
—
(Zwietracht im Hause der Makkabäer rief die Römer herbei, und
Pompeis machte im Jahr 63 v. Chr. Palästina zu einer römischen Vrovinz.)
116. Aus dem zweiten Buch der Makkabüäer. (G. 7. 9.
.. IDer zeugentod des Zur Zeit des Antiochus Epiphanes war ein
Elrasar. vornehmer Schriftgelehrter Eleasar. Den wollten
sie zwingen, Schweineflcisch zu essen, aber er spie es aus. Dann
wollten fie, er solle sich auch nur stellen, als ob er geopfertes
Schweinefleisch esse. Aber er wollte nicht heucheln und starb
lieber den Märtyrertod. (6, 18-31.)
d Wehe dev er Wh Sieben Brüder wurden mit ihrer Mutter ge—
—W fangen und wurden gedrängt, sie sollten Schweine—
fleisch essen. Aber sie starben lieber unter furchtbaren Martern,
einander zur Ausdauer unad Treue ermahnend, und von ihrer
Mutter dazu aufgefordere czt wurde auch die Mutter hin—
gerichtet. (S Mak. 7, 12