Die Sudetenlaãnder. 
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geschnittenen Taälern tritt der blohe Fels zutage und schafft reizvolle 
Landschaftsbilder; die Oberflache des Hochlandes ist einförmig und 
öde. Die Straßen und Eisenbahnen nehmen bergauf und bergab über 
alle Wellen des Geländes ihren Weg und vermeiden die engen 
schluchtartigen Taler. 
Dem Südböhmischen Hochlande sind mehrere Beckenland- 
schauften eingebettet, zunäachst das Budweis-Wittingauer Becken, das 
Mittelböpmische Landschaft (Berauntal oberhalb der Einmündung in die Moldau.) 
von Braunkohlen führenden Tertiärablagerungen (Ton und Sand) 
bedeckt ist. Uber den Sattel von Kerschbaum wird das Becken und 
seine Umrahmung wirtschaftlich mit dem oberösterreichischen Alpen- 
vorlande verknüpft. Gegen Nordwesten isst es durch den gebirgs- 
haften Brdywald (837 m), einem aus weichem Gestein herausgewit- 
terten Quarzrücken, von dem an Steinkohlen und an Erzen reichen 
Beraunbecken geschieden, während es im Nordosten eine breite, 
600 bis 700 m hohe Bodenschwelle von dem Sazawabechken trennt. 
Dioe nördlichen Beckenlandschaften. Beraun- und Sazawabecken 
finden ihren Abschluß an der uns schon bekannten Bruchlinie Karls-