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Und horch! die Signale schmettern schon,
Die Säbel klirren und rasseln,
Sich hastend trabt Schwadron auf Schwadron,
Sie hören es knistern und prasseln.
Reit zu! reit zu! dort häuften sie
Dem Feuer zur Nahrung die Halme,
Reit zu! da brennt es schon lichterloh
Mit schwelendem, beizendem Qualme.
Stroh,
Am Wege brennt es, brennt rechts, brennt links.
Und der Weg ist verhauen, durchschnitten;
So wär't in den Banden des flammenden Rings
In den Tod ihr, Husaren, geritten?
Vorwärts!! die Sporen dem Gaul in den Bauch!
Sonst seid ihr in Asche gebettet,
Hinweg über Glut! hinein in den Rauch!
Drei Sprünge, so seid ihr gerettet!
Und sausend geht's wie die wilde Jagd
hindurch wie durch fenrige Lauben,
Und gerettet sind sie, die Freiheit lacht,
Wie die Pferde auch zittern und schnauben
Ein kurzer Trab noch im Regiment
Bernhigt Rosse und Reiter,
Es fehlt kein Mann, und hinten brennt
Das Feuer im Walde weiter.
Mach Hamen!
Ein seltsam schanderhaft Gerücht Die Menschen könnten sich nicht
Vernahm ich diese Tage: mehr
Es brächte langschwänzig Gezücht Vor dem Geziefer retien,
Alt Sachsen Noth und Plage, Es wimmelte und spräng' umher
Und eine gute Stadt zumal In Stuben, Schränken, Betten.
Wär' ganz davon besessen Die Ratten säh' man Gass' und Gang
Und würde dort im Weserthal Geschwaderweis durchstreifen
Leibhaftig aufgefressen. Und hörte lant wie Vogelsang
Der Mäuse schrilles Pfeifen.
Geduld! ich komme, Rattennest
Und will von deinen Räubern
Bis auf des letzten Zahnes Rest
Befreien dich und säubern.