Full text: [Theil 2, [Schülerband]] (Theil 2)

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die Schulez und je mehr Sutes das Mägdchen 
Texnte, je freuer und fleißiger arbeitete es. 
Paul: und Franz. 
SH tar Teichtfinnig und unachtfam; Franz 
” aber dachte nach, und gab auf alles Acht, 
Einft ging Paul aus der Stadt nach Haufe; 
und eine Weile darauf, Fam Franz denfelben 
Weg, Da fand Franz einen fhönen Ring, 
Bor dem Dorfe lag Paul unter einem Baume 
und fchlief.. Franz weckete ihn auf! und ersählte 
ihm fein Glück, Da rieb fich Paul die Augen, 
gähnte und fprach: “den Hätte ich auch finden 
„ Eonnen, denn:gewiß hat ihn der Herr vers 
» [oren, der mir vor der Stadt begegnete: “ 
„ Warum Haft du ihr denn nicht gefunden? “ 
antwortete Franz. „ OD! “ fagte Paul; 
„ wer Fann auf alles Acht geben! “ Franz mac 
te darauf bekannt, daß er den Ring gefunden 
habe; und von demjenigen, melchem er 
zugehörte, zehn Gulden zum SGefchente, 
Die Ychtfamkeit verwahrt vor oielent Kummer, 
Und mancher fand durch fie fein Slüd, 
Der Trage trdumt, und überficht im Schlumer 
So manchen günftgen Augenblick, 
Die ungaleichen Bruder, 
al ehrete feine Neltern, denn er gehorchte ihr 
nen, und hütete fich forgfaltig, ihnen Ders 
drnß zu machen. Anton aber that, was {m gut 
bünifre, flug alle gute Lehren feiner Heltern 
Und Lehrer in den. Wind, und machte, weil er 
urverfändig handelte, feinen YHeltern mandhes 
Sevsenleidt 
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