Full text: [Theil 2, [Schülerband]] (Theil 2)

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Br A 
„ Temung vereinigen; wir wollen gemeinfHaftlich 
„ uns unddas Unfrige gegen unfere Feinde befhlls 
„ Ben, und wollen uns auch fonft gemetnfchaftlich 
„ in folchen Arbeiten betftehen , Die eine Familie 
„ nicht allein beftreiten oderausführenkann. „Da 
entftanden die groffen Sefellfhaften, die man 
Mölker; Nationen oder Staaten nennet. 
‚Die Leute aber merketen bald, daß. fie durch 
die bLoffe Vereinigung in eine gröffereScfell(haft, 
noch nicht wiel gebeffert mdren. Denn wenn die 
greßte Doth mar; fü Half der eine fleißig, Der 
andere war faul und that wenig} der eine Fam 
früh, der andere fpdrz und fie Fonnten auch 
nicht eins werden, mas gethan Kocrden follte, 
weil ein jeder wieder feinen befondern Wortheil 
fuchete, und das Beßte der ganzen Sefellfchaft 
feinem eigenen. Nußen nicht vorz0g. 
Ag num daraus In Der Gefellichaft wieder viel 
SRorh entffand; die einen ieben drückte; fD-wure 
den die Menfihen eins, Das ctwas feftgefebet wüfz 
de, was in jedem Falle gethan, oder nicht ges 
than merden follte, odermas Recht oder Unrecht 
mare; und’ ein jeder verforach , mit dem Feftges 
fegten zufrieden, umd gehorfam zu fen. Da ent 
fanden Die-Crfene oder die Verordnungen im 
Staafe, Radar 
Sum Fame noch darauf an, daß ah ein je, 
der den Ausfpruch der Gefege, wenn fie ihm ef 
mas zu thun aufleatfen., „oder wegen eines Hehe 
Ters ihn zurecht wiefen, und ftrafeten, fh wirks 
lich gefallen eß und gehorchte, Wer liftiz war, 
der fagtfe: „Das SGefek geht mich nicht an z Id 
„ verfiche das@Sefek fo nicht, wie ihr andern, ons 
„dern wiees mir Worthetl Bringt. Sn das 
aher
	        
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