Full text: Lectures géographiques

Kaiferthum Defterreich, 
186. Gesterreich-Ungarische Monarchie. 
Die deutsch-eesterreichischen Lender und demnach der cester- 
reichische Staat ist 4867 aus dem deutschen Bunde ausgetreten. 
Das Land hat 11,300 Quadrat-Meilen und 32 und eine halbe Mil- 
\lionen Einwohner. 
Ländes-Eintheilung: Oesterreich zerfallt seit 1867 in 2 geson- 
ılerte Reichshalften. 4. Die Lande diesseits der Leitha 
(West-Oesterreich) — die deutschen Kronlaender mit Galizien, 
der Bukowina und Dalmatien — und in 2. Die Lande jen- 
seits der Leitha (Ost-Oesterreich), auch Lande der ungari- 
schen Krone — Ungarn, Militergrenze, Siebenbürgen, Kroatien 
und Slavonien, — Die Vertretung West-Oesterreichs geschieht 
durch den Reichstag in Wien; die von Ost-Oesterreich durch den 
Reichstag in Pesth. — Die Einheit des Reiches wird durch den 
Kaiser und ein Reichsministerium vertreten. 
a. Die Lande diesseits der Leitha umfassen: 
1. Das Erzherzogthum Oesterreich (unter der Enns) Wien. 
2. Das Land ob der Enns. — Linz. 
3. Das Herzogthum Salzburg. — Gastein, Hallein, 
4. Das Herzogthum Steiermark. — Graz, Brük, Marburg. 
5. Das Herzogihum Karnthen, — Klagenfurt, Villach, 
6. Das Herzogthum Krain, — Laibach, Adelsberg, Idria, 
7 Das Nlyrische Küstenland (littorale). — Triest, Gerz und 
Markgrafschalt Istrien, Capo d’Istria, Pola (Kriegshafen), 
Centralpunkt der westerreichischen Kriegs-Marine, 
Grafschaft Tyrol und Voralberg. — Insbruck, Bregenz, 
Brixen, Trient,
	        
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