sein müssen (sie sollen die Probe ermöglichen), und in Gedankenfragen, Zusammenstellung
entfernter Partieen und Darstellung von weiteren Entwicklungen, endlich in Aufgaben
von größerer Ausdehnung zu Vorträgen und Aufsätzen, in denen Stoff zu geistige^Gym-
nastik vollauf geboten wird. Gerade die Vorträge werden durch das Buch dem Schüler
bedeutend erleichtert werden. . a.
Die RePetitionen sagen ihm, was er wissen muß. Er braucht nicht mit dtttern
und Zagen ins Examen zu gehen. L
Ich bemerke noch, daß das Buch mir entschieden geeignet scheint, dem Unterricht zu
gründe gelegt zu werden. Es soll nicht bloß Repetitionsbnch sein. Man mache den
Versuch, und man wird finden, daß das Werkchen aus vielseitiger und vteliahnger
praktischer Erfahrung heraus gearbeitet ist.
Es war mein Bestreben, 1. den Stoff mit sorgfältiger Auswahl nach Notwendigkeit
und Möglichkeit zu übermitteln, soviel wie ein Schüler im geschichtlichen und kultur-
geschichtlichen Wissen mit ins Leben oder auf die Universität hinausnehmen muß, 2. den¬
selben so zu gestalten, daß er sich leichter lernen läßt. Die Darstellung suchte ich klar,
übersichtlich, gedrungen, anschaulich zu gestalten. Die Ideen sind vermittelt. Ich habe
mich bemüht, Übergänge zu finden, damit sich das Ganze wie an etnem Faden aufreiht.
Den Beurteilern der früheren Bände sage ich für Übermittlung von Verbesserung^
Vorschlägen meinen besten Dank, besonders Herrn Oberlehrer Detto in Wittstoa, und
bitte um weitere Beiträge zur Vervollkommnung des Buches. L
Möge sich auch dieser dritte Teil recht viel Freunde unter Lehrern und Schülern
erwerben.
Braunschweig, im Juli 1882.
E Dahn.