Vorrede.
IX
(denn die Untersuchung des Ganzen gehört
an einen andern Ort,) dann den jungen Leuten
unter der Hand zu einer Darstellung der Be¬
gebenheiten, welche sich innerhalb der festge¬
setzten Zeiträume ereignet haben; die Verknüp¬
fung dessen, was dies — und jenseit derselben
liegt, wird nicht beachtet, die Neugierde auf
das bloß vorwärts gehende Feld geheftet, daS
Talent, die Verbindung aufzusuchen, mit¬
hin nicht geübt und bey dem fleißigen Schü¬
ler, wenn er alles, was z-B. in der Zeit bis Cy-
rus beschlossen ist und in den Perioden von
Casar bis Alexander und von diesem bis Chri¬
stus mitten inne liegt, gesammelt und seinem
Gedächtnisse anvertraut hat, der Wahn, daß
seine Geschichtskunde nun Vollkommenheit er--
langt hätte, erzeugt. Damit ist es dann um
die Vorbereitung, von der die Rede ist, ge¬
schehen.
Wenn auch die durch Staatsverfassun¬
gen rc. bedingte Tätigkeit der Menschen dann,
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