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Johann Christoph Friedrich von Schiller.
Von dem hergeführten Volke
Bracht' er wen'ge nur zurück.
„Drum erhebe frohe Lieder,
Wer die Heimat wieder sieht,
Wem noch frisch das Leben blüht!
Denn nicht alle kehren wieder."
5. „Alle nicht, die wiederkehren,
Mögen sich des Heinizugs freu'n,
An den häuslichen Altären
Kann der Mord bereitet sein.
Mancher fiel durch Freundestücke,
Den die blut'ge Schlacht verfehlt!"
Sprach's Ulys; mit Warnungsblicke,
Von Athenens Geist beseelt.
„Glücklich, wem der Gattin Treue
Rein und keusch das Haus bewahrt!
Denn das Weib ist falscher Art,
Und die Arge liebt das Neue."
6. Und des frisch erkämpften Weibes
Freut sich der Atrid' und strickt
Um den Reiz des schönen Leibes
Seine Arme hochbeglückt.
„Böses Werk muß untergehen,
Rache folgt der Frevelthat;
Denn gerecht in Himmelshöhen
Waltet des Kroniden Rat."
„Böses muß mit Bösem enden;
An dem frevelnden Geschlecht
Rächet Zeus das Gaslesrecht.
Wägend mit gerechten Händen."
7. „Wohl dem Glücklichen mag's ziemen,"
Rust O'lleus' tapfrer Sohn,
„Die Regierenden zu rühmen
Auf dem hohen Himmelsthron!
Ohne Wahl verteilt die Gaben,
Ohne Billigkeit das Glück;
Denn Patroklus liegt begraben,
Und Thersites kommt zurück!"
„Weil das Glück aus seiner Tonnen
Die Geschicke blind verstreut,
Freue sich und jauchze heut,
Wer das Lebenslos gewonnen!"
8. „Ja, der Krieg verschlingt die Besten!
Ewig werde dein gedacht,
Bruder, bei der Griechen Festen,