Full text: Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart (H. 4)

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HL Preußen bis zum Tode Friedrich Wilhelms III. 
Aufstände, die niederzuwerfen der Regierung nicht gelang. Mexiko, die 
Staaten Mittelamerikas, Venezuela, Kolnmbia, Ecuador, Bolivia, Chile, 
Paraguay, Uruguay, Argentinien errangen sich nach wechselvollen Kämpfen 
während der Jahre 1810—1826 die Anerkennung als selbständige Frei- 
staaten. 
Der ganze festländische Besitz in Amerika war verloren, nur die 
Inseln Kuba und Puerto Rico blieben noch unter spanischer Herrschaft. 
Auch Portugal verlor seinen großen Kolonialstaat Brasilien 1822. 
Hier wurde des Königs ältester Sohn Dom Pedro zum Kaiser gewühlt. 
Zeittafel. 
Verfassung in Sachsen-Weimar 1816 
Einrichtung des preußischen Staatsrates, Wartburgfest, Evern- 
gelische Landeskirche 1817 
Verfassungen in Bayern und Baden, Eröffnung der Universität 
Bonn, Aufhebung der Binnenzölle in Preußen . . . . 1818 
Kotzebue ermordet, Karlsbader Beschlüsse 1819 
Freiheitskampf der Griechen 1821—1829 
Bulle De salute animarum 1821 
Hardenberg stirbt 1822 
Einrichtung der Provinzialstände in Preußen 1823 
Trennung Hollands von Belgien, Eroberung Algiers durch die 
Franzosen, Julirevolution in Paris 1830 
Tod Steins 29. Juni 1831 
Hambacher Fest 1832 
Angriff auf die Frankfurter Wache, Demagogenverfolgung, elek- 
irischer Telegraph 1833 
Zollverein 1834 
Wilhelm IV., König von England, stirbt, Viktoria Königin von 
England, Ernst August König von Hannover, Personalunion 
aufgehoben 1837 
Tod Friedrich Wilhelms III 7. Juni 1840
	        
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