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rich blieb in der Flucht, und fand man sein Pferd am besagten Flusse stehen,
worauf die siegende Saracenen das Mauern⸗ Waffen/ und Mannschafstsoße
Spanien gaͤntzlich uͤberschwemmeten u Sevilig und Corduba ihren Fuͤrsten
die Residenzen usshuen und den kleinen Rest der noch am Leben sich befin⸗
denden Gothen in das bergigte Murien vertrieben vid. Roderieus Toletan.
lib. II. c. 18. Rod. Sanctiu p. . 437. Mariana lib VI.c. 21223.
Das dritte Bild
stellet vor
Die in Orient sich erhobene Bilder⸗Stuͤrmerey.
A.C. 726.
Bedenck⸗Reim⸗
Die Bilder muͤssen liegen
v n dem Orient geschahe in diesem Jahr⸗Hundert so wohl in der Kir⸗
2 che, als in dem eine greuliche Zerruͤttung durch die Bilder⸗
13 stuͤrmerey. Den Anfang machte Kaiser Philippicus Bardanes
2 welcher als ein Monotheleta alle die Bilder dererjenigen Kirchen⸗
Vaͤtter, so bey der sechsten zu Constantinopel A. C. 681. gehaltenen Kirchen⸗
Versammlung gewesen waren aus den Kirchen schaffete Noch weiter aber
gieng Kaiser Leo III. als welcher erstlich befahl, alle Gemaͤhlde und Bilder, sie
moͤchten vorstellen und abbilden was sie wollten in den Kirchen nur hoͤher zu
haͤngen/ hernacher das Beten fuͤr denselbigen verboth drittens sie gar wegzu⸗
nehmen verordnete und endlich sie allesamt ausloͤschen zerschlagen, verbrennen,
und vertilgen leß. Es soll den Kaiser zu diesem Eifer das Aergernuß d
den und Saracenen welches sie an der so geflissenen Bilder⸗Verehrung der
Christen nahmen und dieselbe fuͤr eine Abgoͤtterey rnn hauptsaͤchlich
darzu angetrieben haben. Ja ein Jude, so dem Kaiser Leo, als er noch in sehr
en Stande war, das Kaiserthum und ein sehr langes und vergnuͤgtes
eben i dargegen von ihm haben eidlich angeloben 3
er alsdann die Bilder abschaffen wolte. Kaiser Leo fand zwar in dieseni Un⸗
ternehmen sehr grossen Gegenspruch und Widerstand. Weder die Paͤbste u
Rom Gregorius I. und Ul noch der Patriarche zu Comsantinopel Germa⸗
nus wie auch die gesammte Geistlichkeit wollten dasselbe billigen. IJemehr die⸗
selben aber sich drgegen setten je hitiger und aͤrger verfuhr der Kuser dasjeni⸗
ge