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königlich behandelt und als Vasall im Befitze seines
Reiches gelassen.
Immer weiter östlich drang Alexander vor. um auch
die Gangesländer zu erobern, mußte jedoch am HyphaNS,
ungern dem Willen der Truppen nachgebend, umkehren.
326 Rückzug nach Persien. t ,
Alexander zog den Hyphafis und ^ndus hmunter, noch
manche Kämpft bestehend, 3. mit den Mallem > An
der Jndusmüudung trennen sich Flotte und Landheer.
Erstere fährt unter Nearchus bis zur ®upfytataunbung,
letzteres zieht mit Alexander durch die schreckliche GedroMe
Wüste über Persepolis nach Susa. Bestrafung schlechter
Statthalter'). Große Hochzeitsfeier ^). Aufstand im Lager
zu Opis gedämpft. 10000 Veteranen unter Kraterus
nach Macedonien zurückgeschickt.
323 Alexander stirbt in Babylon. ,
Kurz zuvor war sein Freund Hephastwn m Ekbatana ge-
storben. Prächtige Leichenseier °) in Babylon.
Mit einem Feldzugsplane gegen.Arabien beschäftigt,
starb Alexander, 32 Jahre alt. Sem Feldherr Perdikkas
wird Reichsverweser. .
323—322 Lamischer Krieg. Schlacht bei Krannom
Griechenland. Athen an der Spitze, will sich befreien,
unterliegt aber im lamischenKriege den macedomschen
Feldherren AntiPater und Kraterus. Der von den
Feinden verfolgte Demosthenes tötet sich (322) auf
der Insel Kalauria durch Gift.
Das Weltreich Alexanders zerfiel nach dessen Tode.
Sein junger Sohn Alexander, ebenso Roxane und Olym-
pias wurden nach einigen Jahren durch den Herrschluch-
tigen Kassander (Antipaters Sohn) ermordet.
Alexanders Feldherren (die Diadochen, d. t. Nachfolger,
genannt), welche die einzelnen Teile des Reiches an sich
rissen, kämpften lange gegeneinander. Es bildeten stch
nach der Schlacht bei Jpsus (301) drei große König¬
reiche- Macedonien unter denAntigoniden, Ägypten
unter den Ptolemäern, Asien (später Syrien genannt)
1) Alexander in Lebensgefahr bei Erstürmung der Mallerstadt.
2) über die Hälfte des Heeres kam um. , nYL,
3) Auch Harpalus war mit ungeheuren Schätzen nach Athen geflohen.
Er kam heiratet die Tochter des Darms, 10000 Macedonier neh-
me" ^^De?^kunswolle Scheiterhaufen kostete 12000 Talente.