14 Griechische Mythologie.
barten Inseln heimisch gemacht. Die Masse der übrigen Griechen, die
weder dorisch noch jonisch waren, bezeichnet man allgemein als fl o l t e r.
3cus von (Dtricoli. Hera Ludovisi.
Vatikan Rom. tTert S. 15. Thermenmuseum Rom. Text S. 15.
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Griechische Mythologie.
Nach der Mythologie oder Göttersage der Griechen waren die
Menschen göttlichen Geschlechtes- Götter und Menschen hatten den
gleichen Ursprung. Ihr höchster Gott hietz Vater der Götter und Men¬
schen. Am Rnfang, sagen sie, war das hhaos, der weite wüste Raunt.
Rus diesem entstand , die Crde, und ihr Gemahl JLlwwis ,
der Himmel.
Kro n„os (Saturnus) und seine Brüder, die Titanen, entthronten
und töteten ihren Dater Uranos. Rus seinem Blute entstanden die
schlangenhaarigen Hachegöttinnen, die JE ringen (Furien), und die schlan-
genfüßigen Riesen, die Giranten. Ruch Kronos wurde von seinen
eigenen Söhnen gestürzt. Diese teilten sich dann in die Weltherrschaft
so, daß Zeus als Herrscher des Himmels der oberste Gott wurde,
£)pj e i t> o n erhielt die Herrschaft über das Meer und H a de,§ über
die Unterwelt.