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Anführer: Friedrich I. Barbarossa. — Philipp II. Augustus 
von Frankreich. — Richard Löwenherz von England. 
(Nur gutbewaffnete Kämpfer sollen mitgenommen 
werden. — Bedeutender Fortschritt.) 
Verlauf: Friedrich erobert Jeoninm, dringt bis Milien vor. 
1190 Er ertrinkt im Flusse Salef. 
Sein Sohn Friedrich von Schwaben führt geringe Reste 
des Heeres nach Akkon. 
Er stirbt bald an der. herrschenden Seuche. 
$erä°9 Leopold von Österreich bringt deutschen Ersatz. 
1191 Eroberung von Akkon. 
Der deutsche Ritterorden gegründet. 
Streitigkeit unter den Nationen: 
Richard beleidigt die Franzosen und Deutschen (beschimpft 
die Fahne Leopolds). n 
PMPP Augustus und Leopold kehren in die Heimat zurück. 
Richard dringt siegreich bis Askalon vor. 
1192 Aufstand seines Bruders Johann: Rückkehr (s. S. 53.) 
Ergebnis: 
1. Eroberung von Akkon. 
2. Vertrag zwischen Richard und Saladin: 
?' ^"gestörter Besuch der heiligen Stätten für die Christen. 
Küste von Joppe bis Tyroö an die Christen abgetreten. 
§ 29. 
Iie geistlichen Witterorden 
waren Hauptstütze der Christen im Morgenlande. 
In ihnen höchste Blüte des Rittertums. 
Gelübde: a. Die drei Mönchsgelübde. 
b. Pflege und Unterstützung der Pilger. 
m t c- Beständiger Kampf gegen die Ungläubigen. 
Vorsteher: Groß- oder Hochmeister. 
1. Johanniter (Hofpitaliter, Malteser). 
Entstehung: Brüderschaft des Hospitals zu Jerusalem. 
^rdeuskleid: schwarzer Mantel mit weißem Krells 
Hauptsttze: Palästina bis 1291 (dann Kypros). 
1310—1522 Rhodos!). (Heldenmütige Verteidigung 
1530—1798 'müamiaS * 
Schicksal: Auflösung durch Napoleon. 
1814 Wiederherstellung als ein Verein zur Pflege ver- 
wuudeter Krieger. 
1) Vgl. Schiller „Kampf mit dem Drachen".