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Anhang. für internationale 333
SchUbuchforschtmg
YII. Braunschwelg
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Z>as Wachstum des preußischen Staates an Jtächeninhatt
und Bevölkerung (in runden Zahlen).
Kurf. Friedrich I. übernahm 1415 ein Gebiet von 23000 qkm mit 170000 E.'
1608 . 39 300 „ „ 355 000 „
900000
■ 3»e<.nneigi8«u„b|6.nl';rlu6161g ' ' ' 8,000
„ Friedrich Wilhelm „ 1688 „ „ „ 110 700 „ „ 1500 000,,
König Friedrich I. „ 1713 „ „ „ 111600 „ „ 1730000 „
Friedrich Wilhelm I. „ 1740 „ „ 118 000 „ „ 2'^ Mill. „
„ Friedrich II. „ 1786 „ 193 800 „ „ 52/3 „ „
„ Friedrich Wilhelm II. „ 1797 „ „ „ 304 500 „ „ 82/3 „ „
„ Friedrich Wilhelm III. „ 1840 „ „ „ 277 700 „ „15 „ „
„ Friedrich Wilhelm IV. „ 1861 „ „ 278 850 „ „ 18Y2 „ „
„ Wilhelm I. „ 1888 „ „ „ 348 000 „ „30 „ „
Anm. Verhältnismäßig viel stärker als die Gesamtbevölkerung (1912: fast
41 Mill.) wuchs die Einwohnerzahl Berlins. Die preußische Hauptstadt hatte:
im Jahre 1640 6 000 Einwohner
„ 1688 20 000
„ 1701 50 000
1740 100 000
„ 1786 150 000
„ 1840 330 000
„ 1888 1 500 000
.. 1910 2 100 000
Till.
Are Ariedeusstärke des preußischen Keeres
1 Großen Kurfürsten 28 000 Mann
— 2 v.J
H. d. Bevölkerung
König Friedrich Wilhelm I. 83 000 „
= 3 Ys»
„ „ „
„ Friedrich II. 200 000 .,
— S'/a „
„ „ „
., Friedrich Wilhelm III:
a) vor der Reform 250 000 „
= 2Va t,
b) nach „
(t. I. 1840) 140 000 .,
= 7io „
„ Wilhelm I.
a) im Jahre 1865 217 000 „
= l-Vio»
#/ it »
b) ., ., 1871
(d. deutsche Heer) 400 000 „
= 1
„ „ „
Unter Wilhelm II. beträgt seit 1893 die Zahl der Gemeinen 8-9/10 „ „ „ „
Anm. Die Kriegsstärke war zur Zeit des Söldnerwesens faft ebenso groß wie
die Friedensstärke, feit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht drei- bis achtmal
fo groß durch den Hinzutritt der Reserve und Landwehr nebst Landsturm.
1 Als Maßstab diene, daß die heutigen zwölf preußischen Provinzen durch-
schnittlich 29000 qkm Flächeninhalt und säst 3'/s Millionen Einwohner haben.