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Der DiktatorFabins Maximus „der Zauderer", „Roms Schild".
216 Hannibal vernichtet acht römische Legionen bei Cannä.
212 Marcellus, „Roms Schwert", erobert Syrakus (Tod des
Archimedes).
Nach anfänglichen Niederlagen der Römer macht P. Cor-
nelins Scipio Süd- und Ostspanien zu Provinzen.
Hannibal zieht vergeblich gegen Rom.
207 Hasdrnbal unterliegt bei Sena. Entscheidende Wendung des
Krieges.
202 Seipio Africauus besiegt Hannibal bei Zama.
Karthago verliert die Kriegsschiffe bis auf 10 und das
Recht freier Kriegführung. Roms Herrschaft als Großmacht
| über den Westen des Mittelmeergebiets ist begründet. —
Die Herrschaft der Nobiles, die durch die Censnr im Besitze
des Senats sind, artet zur Oligarchie aus. Der Senat
verlängert den gewesenen Prätoren (jetzt 6) und Konsuln die
Amtsgewalt zur Verwaltuug der durch die Steuerpächter
schwer bedrückten Provinzen. —
197 Flamiuiuus besiegt Philipp in von Maeedonien bei Kynos-
kephalä.
190 Scipio Asiaticns besiegt Antiochns von Syrien bei Magnesia.
168 Ämilius Paullus besiegt König Persens von Maeedonien bei
Pydna.
y 6 | Mummius zerstört Koriuth, Griechenland wird Rom unterworfen.
| Scipio Ämiliauus zerstört Karthago.
Macedouieu mit Achaja und Afrika werden römische Pro-
vinzen.
Viriathus, der Lusitauier, kämpft gegen Rom, wird aber ermordet.
133 Scipio Ämilianns zerstört Nnmantia.
Spanien wird bis ans den Norden unterworfen.
Ans dem den Römern von Attalns vermachten Reiche wird
die Provinz Asien gebildet.
Blütezeit der Republik. Rom erringt die Herrschaft über das Mittel-
meergebiet. Die Nobilität schließt sich immer mehr ab. Von der Ämter-
und Senats-Aristokratie trennt sich die Geldaristokratie (Großgrundbesitzer,