fullscreen: Hilfsbuch für geschichtliche Wiederholungen an höheren Lehranstalten

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Wenn in den nicht kleinen Kreis von Hilfsmitteln für den geschichtlichen 
Unterricht auch dies Büchlein 51t treten wagt, so geschieht dies wenigstens nicht, 
ohne daß die bei der Bearbeitung maßgebenden Grundsätze vorher genau dar- 
gelegt wurden. In seiner Abhandlung „Der Lernstoff im geschichtlichen 
Unterricht", Pädagogisches Archiv 1883, S. 423—453, hat Verfasser einen 
von der gewöhnlichen Straße etwas abweichenden Weg zu betreten versucht zu 
dem so oft erstrebten Ziele: durch die Art und Weise der Wiederholungen den 
Schülern bei erleichterter Arbeit doch gründliche und sichere Kenntnisse zu ver- 
schaffen und zu erhalten. Darnach soll dieses Hilfsbuch von Quarta ab in 
der Weise benutzt werden, daß die den betreffenden Klassen 
zufallenden „Daten" als festeingeprägter Besitz in die höheren 
mitzubringen und hier während der Erweiterung des Lern- 
stosses den von Zeit zu Zeit nach den verschiedensten Gesichts- 
punkten anzustellenden Wiederholungen zu gründe zu legen 
sind. Das Pensum der mittleren Klassen ist durch fetten Druck bezeichnet. 
Die schwierige Aufgabe bestand also darin, aus dem so unendlich reichen 
und mannigfachen Lehrstoffe den für die sehr verschiedenartigen Aufgaben beider 
Stufen wichtigen und besonders geeigneten Lernstoff in angemessener Fassung 
auszuscheiden. Im allgemeinen war der leitende Gesichtspunkt, nur solche That- 
sachen aufzunehmen, die die geschichtliche Entwicklung vorzugsweise bestimmt 
haben, „gleichsam plastisch sich abheben", und an die sich minder wichtige leicht 
durch Kombination anknüpfen lassen. Im besonderen galt es für die mittleren 
Klaffen solche Daten auszuwählen, die die Phantasie besonders anregen und 
wirklich verständnisvolle Teilnahme erwecken. Für die obere Stufe kam es 
zunächst auf möglichst präzise Angaben über Zustäudliches, namentlich über 
Verfaffungsverhältnisse, an. Namentlich in dieser Beziehung möge man nicht
	        
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