24<$ X V. Lieder und Gesänge.
v Herr, mit Freuden sage: Ess ist vollbracht! Der
Sieg ist meinl. >7 . . r > *
7. Das letzte Wort aus deinem Munde, 0 Jesu,
soll auch meines sein. Laß es in meiner Todesstunde
Mlr Muth und Zuversicht,verleih,:. Ich rufe: Vater,
ich befehle in deine Hände meine Seele, und schließ
«Most die Alteen zu. Vorüber sind dann Müh' und
Lechen; sch schweb' empören ew'gen Freuden, geh ein
zu mernes Vaters Ruh. ■, .r*r ; .
1 . ■ i | -4 o
.K ö. Die Aufer.stphung. Jesu.
S 'i Mel^ E-ne feste Mi^g ?st unser u. s. n».
r. ^r lebt, 0 Freüdenwort! er lebt, der Heilanö
Mer Sünder. Der Feinde Heer erschrickt und bebt
vor seinem Ueberwinder. Er stritt mit HeldMyitttz,
und kämpfte bis aufs Blut. Und nun vom Tod er¬
wacht, herrscht er mit größrer Macht. Wer kann,
wer kann mir schaden? ' ch- r- . '
2. Er lebt! Gott hat ihn' Äuferweckt; Gott wird
euch mich erwekken. Was Sterbliche am meisten
schreckt, der Toh- kann mich nicht schrekken. Mag
diese Welt vergehn, der. Erde Staub verwehn; nie,
nie vergeht ein Geist, der Gott durch Tugend preist,
wie Jesus, treu vollendet.
3. Er lebt! O Christen laßt uns heut frohlokkend
ihn erheben! Durch unsre ganze Lebenszeit ihm wohl¬
gefällig leben! Wir sind sein Eigenthum, erkauft zu
seinem Ruhm. Sein wollen wir allein todt und leben¬
dig sein, uns seiner ewig freun.
9. Morgen-Gesang. /.
Mel. Nun danket alle Gott H.
s. Das Grau'n der Nackt entfloh, die Sonne 5eh«
vet wieder, und was auf-Erden lebt, singt dir des
Dankes Liedern dir, der du Berg und Tbal mit dei¬
nem Thau erquickst, und auch den Sterblichen durch
süßen. Schlaferquickst.
2. Gestärkt eilt unser Geist nun wieder zum Ge¬
schaffte, das du für uns ersahst, wozu du Lust und
Kräfte, und dem Gedeihen gäbst. Steh' uns noch
ferner bei, daß unser Eifer uks und Anddrn nützlich
sti! ' - *■. "