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Vorrede. 
then, von Oelsner über Mahomed, von Sismondi 
über Italien, von Wilken, Spalding, Heeren, 
Haken u.a. über die Kreuzzüge, und in der neuern 
und neuesten Geschichte das eigene sorgfältige Stu¬ 
dium der verschiedensten Werke über die Diplomatie des 
stebenzehnten und achtzehnten Jahrhunderts, so wie über 
die französische Revolution nicht vermissen, ob ich gleich 
behaupten darf, daß nicht blos diezweckmäßige Aus¬ 
wahl des Wichtigsten und Nöthigsten aus den neuesten 
geschichtlichen Untersuchungen und die zusammengedrängte 
Verarbeitung des durch diese Auswahl gewonnenen Stof¬ 
fes, sondern auch der ganze Geist und Charakter 
deö Buches, so wie die zur Einheit der stylisti- 
sch e n Form v e r b u n d e n e D a r st e l l u n g, das E i - 
genthümliche dieses Werkes ausmacht und mir an¬ 
gehört. Denn so gewiß eS in unfern Tagen Tadel ver¬ 
dienen würde, wenn ein geschichtliches Werk, das den 
Zeitbedürfnissen entsprechen soll, die Ergebnisse jener 
Forscher, die zum Theile bereits in Compendien überge¬ 
gangen sind, nicht benutzen wollte; so gewiß es ferner 
keinen Historiker giebt, der in allen Theilen der allge¬ 
meinen Geschichte völliggleichen Umfang der Kennt¬ 
nisse besäße und durchgehends eigenthümliche, 
von Keinem andern entlehnte, Untersuchungen ausstellte 
und für seine individuellen Zwecke bearbeitete; so gewiß 
darf ich doch versichern, daß besonders die Darstellung 
der neuern und neuesten Geschichte, und nament¬ 
lich die Geschichte der germanischen Völker¬ 
schaften, in diesem Werke das Ergebniß meiner eige¬ 
nen Forschungen ist. 
Wenn übrigens diese Darstellung der allgemeinen 
Geschichte zwischen den ausführlichen Werken und den
	        
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