Ckincfen F urig ma und bej den Japanern GulfiW« gc-nanut.
Sie ist von ungastfreundlichen Einwohnern bewohnt', und hat'die
St. Moggan. An der Halbinsel fand die englische Fregatte Alceste
*8*6, wo man sonst stur festes Land angah, einen Archipel von
fast innc» Inseln, die mehrere trcflichc Hafen darbieten, und die
eigentliche Landküste umgeben, und die B.azilShai, die sich 24
t- tief ins Land hineinzieht.' Die Sir James HallsGruppe
1240 46' O. L. 5°' R. B. mit ungeselligen Einwohnern. Die
Schwefelinsel ,2$° 25^ Q. L. 270 zf B.
V. Die Si sanen- oder Tufanenlande in Westen
von China werden iy die schwarzen und gelben Sifanen ge¬
theilt, nach Verschiedenheit der'Farbe ifyux Zelte. Nach
du H a l d e leben sie zwischen den F-l. V^-long und ^^"8-
Tsekiang, haben eine mit der tibetanischen übereinstimmende
Sprache, und bekennen sich zur lamaischen Religion. Von
den schwarzen Sifanen wohnen mehrere in Hausern, und
die gelben Sifanen , gebildeter als, jene , haben Oberhäupter,
Richter in kleinen zerstreuten Dörfern. Die E. theilen sich
in 2 verschiedene Stämme, Tschaba und Tschau ran, und
stehen unter der Oberherrschaft des Ahbat Mahmud Khan,
der zu Lgdak in Tibet residirt, und dessen'Landgebiet als
Lehn zu Tibet gehört. Sie zahlen ihm das jährliche Schuh-
geld in Ziegenhaar (die Ziege heißt in der Landessprache
Zzap), und müssen ihm auch den'ganzen Vorrats) desselben
verkaufen. Von ihm erhalten Kaschemirs - Weber dieses fofc'
bare. Produkt und für die daraus gemachten Kaschemchshawls.
steuern Zndsen, Persien, die Türkei und Europa viele Mil-,
ftouen Rubel.
VI. Tibet (vielleicht von Teiba, das in der Ghnrkalft
spräche h'ochgethürmte Gebirge bezeichnet) oder Tan gut,
bei den Eingebornen Puekeachin (das nördliche Schnee-
land), chinesisch D sch an d. i. Westland, mongolisch TöbeL
und Tan gut, gränzt g. O.. an China, g. S. an Ostindien,'
g. W. an die Seiksstaaten, Nepah rc., g. N. an die Bucha-'
rei und Mongolei, vom 91 — 119° L. und 26z — 7,5,0 B.,
und soll '18,000 Q. M. groß seyn. Gewöhnlich wird der
südliche Theil Butan, und der nördliche im engern Sinn
Tibet genannt; bisweilen begreift man im weitern Sinn
auch Nepal mit. Das Land ist wahrscheinlich das höchste
Gebirgsland Asiens,, größtentheils ruft langem unfc kaltem
Winter. Das Gebirge Mustag, ein Zweig des kantaïschen,
Mit Schnee- und Eisgipfeln, von dem das hohe Schneege¬
birge Kantaisse erst süd- und dann ostwärts läuft, und
die Gebiete des Ganges und Bnrremputer trennt. Der
esigl. Ingertieurcapitgift Webb ist von A'lworah (Komanhn))