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Der ertrunkene Fischer 
D Fischer liegt, der alte, 
F ertrunken tief im Meer, 
und droben wanket und schwanket 
sein leeres Boot umher. 
Der Sturmwind und die Wogen 
singen den Grabgesang, 
die Wolken weinen, die Möwen 
flattern und kreischen so bang. 
Sonst hat der Alte keinen, 
der um ihn klagt und weint, 
er war nicht einer Seele 
auf Erden treu vereint. 
Sein Vater liegt im Grabe, 
seine Mutter liegt dabei, 
er hat nicht Weib, nicht Kinder, 
war einsam stets und frei. 
Das Meer hat ihn erzogen, 
das Meer hat ihn genährt, 
dem Meere war er eigen, 
drum hat's ihn jetzt begehrt. 
Der Fischer liegt, der alte, 
nun tot in seinem Meer, 
und droben wanket und schwanket 
sein leeres Boot umher.
	        
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