.11. Kaiserin Augusta.
nrg |?lE2r -br!e @emar^in Wilhelms I., wurde 1811
S l£ «9o ^Herzogs von Sachsen-Weimar geboren.
m l ? vermahlte ]ie stch mit dem Prinzen Wilhelm
von Preußen dem ste zwei Kinder schenkten Friedrich Wilhelm
„b nn W^ern Kaiser Friedrich III., und Luise, die Großherzogin
o' ^ ^re Freundlichkeit und Güte gewann sie
bald die Zuneigung des preußischen Volkes. In den fünfJer
leürBat t h!le i§tem ®Ta§I in Koblenz, und seit der
Zeit hat sie die Rhernprovinz ebensosehr geliebt, wie die Rhein-
lander sie liebten und verehrten. Als Königin ist sie in Wahrheit
eme Mutter des Vaterlandes geworden. Vom Tage der Non
t 5iS? Xlibe o'aren U)re Bemühungen nur dem
nnWrt^ s c?ftegi ber Leidenden, der Erziehung und dem
fl hÄ,rS.\sugenb gewidmet. Zur Zeit des Krieges besuchte
im S UJnrbte.Jßerrounbeten ZU Pflegen und zu trösten.
7. m barmherzige Hilfe den Kranken in
-tele °nd°r°MtZütztW°Mth°t,gk°its°nstalt-n hat sie gegründet.
Bis in ihre letzten Lebensjahre war das Glück der Kaiserin
£aM imhÖh ®rft 'im %[teJ ^afen sie große Leiden. Den
Gemahl unh den einzigen Sohn verlor sie in einem Jahre-
schwere Krankheit suchte sie Heim; aber sie trug diese Schicksals-
Ergebung in den Willen Gottes. Am 7.
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Das preußische Volk hat sie geliebt und wird sie nie vergessen.
12. Wilhelms I. Ratgeber.
Die ^wältigen Erfolge, die Wilhelm I. errungen, verdankte er $um Teil
%lÄr* hbiC toä5renb feiner Regierunszeil mit Rat nnd
2 ran baben: dem Fürsten von Bismarck, dem Grafen
von Moltke und dem Grafen von Roon.
L ^P"l1815 zu Schönhausen in der Mark geboren,
NDÄ nJm^L Lfc61^ alg Ministerpräsident berufen. Damals ahnte
noch niemand, daß es ihm binnen kurzer Zeit gelinaen werde Nreuüen
lanacn^Je 5nrbfP8Ur ,ber Welt zu erheben, und daß das Ver-
des S,if,rh,m8 s? *a<? bCm^nie,t Deutschlands und der Wiedererrichtung
MtP Sn8 Ä • 'f r rn er bcm Könige gab, erfüllt werden
« mit m s ^t er ,n rastloser und kluger Thätigkeit vollendet, so'daß
bntlfhL? e- ■ ^oßte Staatsmann der Welt genannt wird. Der
'^"^N'hn 1865 in den Grafenstand, 1871 zum Reichskanzler
»«m <tur'ten' unb bei seinem Ausscheiden aus dem Dienste (1890) wurde er
mif spinI^R-ttw. « ernannt. Die letzten Lebensjahre verbrachte er
SZ h ? Fnednchsruhe im Sachsenwalde (bei Hamburg), wo er,
betrauert von allen Deutschen, am 30. Juli 1898 starb.