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3. Welchen Nachteil hatte der Herr von seiner Nachlässigkeit?
Welchen Nutzen brachten Heinrichs Verbesserungen?
(Die Hunnen und die Ungarn; die Ungareinfälle in Deutsche
land und die Philistereinfälle in Kanaan.)
IV. Stufe.
A. Grundgedanke. Warum konnte Heinrich die Ungarn
besiegen?
B. Verallgemeinerung des Grundgedankens. Warum
kam Christophs Herr in großen Schaden? Wodurch behütete
dagegen Heinrich sein Land vor neuem Unglück? Was soll man
also tun wenn man einen Fehler bemerkt? „Bessere aus weil es
Zeit ist!"
C. Begründung des Grundgedankens. Wie wurde der
Schaden, weil der Herr denselben nicht sogleich ausbesserte? (größer).
Welchen Nachteil hätte Deutschland gehabt, wenn Heinrich nicht
sogleich das Heer verbessert hätte? Warum muß man also den
Schaden (den Fehler) sogleich ausbessern? (weil er sonst größer
wird).
V. Stufe.
Meister Hämmerlein. Von Schlez.
1. Inwiefern glich Meister Hämmerlein dem König Heinrich?
2. Welchen Nutzen brachte ihm diese gute Eigenschaft?
(Der Hufnagel. Von Chr. v. Schmid.)
Die Schlicht ms bri Lechseldk. (955.)
Beranschaulichungsmittel: Lohmeyer, Wandbilder für den geschichtlichen Unter¬
richt. Nr. 8, Otto der Große und die Schlacht aus dem Lechfelde.
I. Stufe.
1. Wodurch sind unsere Festungen geschützt? Mit welchen
Waffen kann jedoch der Feind auch Mauern und Türme zerstören?
2. Wie ließ König Heinrich I. die deutschen Städte befestigen?
3. Ob man in diesen Städten aber wohl ganz sicher war
vor dem Feinde?
II. Stufe.
1. A. Erzählung. Während Herzog Heinrich von Bayern
in Regensburg krank lag, kamen die Ungarn wieder nach Deutsch-