— 208 —
Warum hielt dieser zum Kaiser? (Herrschsucht und Ehrgeiz trieben
ihn dazu.) Beurteilung: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb
es, um es zu besitzen." Er verleugnet seinen Glauben, kämpft gegen
seine Verwandten und Glaubensbrüder k.
Zusammenfassung:
Der schmalkaldische Krieg. 1546—47.
1. Das Tridentiner Konzil.
2. Der Krieg in Süddeutschland.
3. Der Krieg in Norddeutschland.
a. Der Einfall des Herzogs Moritz in Sachsen und des Kur-
fürsteu Rückkehr.
b. Die Niederlage bei Mühlberg.
c. Die Gefangennahme des Kurfürsten.
Was wird jetzt geschehen? (Unterdrückung der lutherischen Lehre.)
Wie wohl? (Schilderung!)
Ob denn kein Retter erscheint?
II. Stück. Kurfürst Moritz im Streite mit Kaiser Karl.
Ziel: Kurfürst Moritz, der Netter der bedrängten Glaubensgenossen.
Wie ist dies nur möglich?
1. Vas Augsburger Interim. Gewaltsame Einführung desselben
in Süddeutschland.
Die meisten evangelischen Fürsten und Städte verweigern die An-
nähme. (Warum?) Magdeburgs Weigerung. Reichsacht.
2. Der Überfall des Kaisers.
Unter dem Vorwande, die Reichsacht an Magdeburg zu vollstrecken,
sammelt Kurfürst Moritz ein starkes Heer. Im Geheimen knüpft er mit
den Magdeburgern Unterhandlungen an und sichert sich die starke Festung
als Zufluchtsort. Bündnis mit Heinrich II. von Frankreich. (Be¬
stimmungen?) Das Wüten der spanischen Truppen. Beschwerde der
Fürsten. Harte Abweisung.
Aufbruch des Herzogs Moritz. Erstürmung der Ehrenberger Klause.
Flucht des Kaisers. Vermittlung Ferdinands. Passauer Vertrag.
552 Bestimmungen desselben.
Ob damit die Lehre gerettet ist?
Der Augsburger Religionsfriede 1555. (p. 132.)
Vertiefung: Wodurch war bei Moritz diese Siuuesäuderuug
herbeigeführt worden?
1. Der Wortbruch des Kaisers. Inwiefern? (Er hatte versprochen,
die Religion nicht anzutasten und die Fürsten nicht mit Ge-
fängnis zu beschweren.)