A. C. ]8?s Gedemliches Examen
1711,
27,Mari
rz.vec
aufgehaltcn / unv fand / bcy vorzunch-
mender Kayftr-Wadl/ sich aufl
auch in
Francksiirth ein ; weil cs aber/ so wohl
des Ceremoniells halber/ Streit setzte/
als auch scine ?ropvl>rror.er wenig i<>-
grci's fundcn/ wurde er obligutt / »och
vor dem Wahl-Tage von dannen wie¬
der abzureisen / und ward hernach ---
clamiret.
8-^ÜV.
b) Es schickte aber auch der Pabsi den Cardi-
nal/mpeiiale, MitdèM Charaéter finCÓ
Legati a Latere, nach Mäyland / dtN
Römischen König / c»rotum vi., zu
compliinemiicn.
c) Und auch in diesem Jahre wurden die Dif-
puten desPabstliche» Hofes/mit dem
K,C
nichtunangemecket bleiben. Den/ nach¬
dem dieser/ wegen gepflogener unzuläßi-
gen Lorteffot,tier>ce,cxaminirk/UIldV0M
Herrn von Harle» dcßhalben angesehen
worden/gabEr diesem 2. Sirche/einc» in
dieBnist/dcn andern in dieCeite/worauf
nicht nur alle anwesende Lords zum
Degen gegriffen/sondern auch der
Staats - Secretarius von S. John dem
Marc]ui s 2. Stiche versetzt / und er nach
den Gefängniß zu Neugate gebracht
worden/allwo er aber bald darauf ver¬
starb.
VII. Der Pabsi hat in diesem Jahre sei¬
nen Nepotem, Annibal Albani,
auch nach Franckiurth abgesendct/
und bei) der RüMinfft zum Cardi,
nai gemacht.
,) Albani hatte sich eine geraume Zeit in Wien