Vorwort.
Während die biographische Vorstufe meiner Geschichtstabellen
und Karten sich auf diejenigen thatsächlichen Angaben, Zahlen und
Ortsbestimmungen beschränken musste, welche die Grundlage des
geschichtlichen Lernens und Wissens bilden, erweitert und verengt die
ethnographische Vorstufe den Kreis dieser Angaben in der Weise
dass einerseits die Geschichte der Griechen, der Römer und der
Deutschen ausführlichere und genauere Bestimmungen erfährt, anderer¬
seits über die Geschichte der genannten drei Völker nicht hinaus¬
gegangen wird. Wie sich dieser Stufengang im Unterricht methodisch
rechtfertigen lässt, bedarf keines besonderen Nachweises; für mich
rechtfertigt er sich aus der weiten Verbreitung meiner geschichtlichen
s m t*n' <®!U $licf in bie Kultur- und in die Nationalgeschichte
Der ißolfer lehrt mit unabweisbarer Notwendigkeit, dass Griechen¬
land, Rom und Deutschland mit Nachdruck und Vorliebe behandelt
werden mussem Der Geschichte des engern Vaterlandes wird dabei
selbstverständlich die möglichste Berücksichtigung zuteil.
Was die Ausführung der ethnographischen Vorstufe im einzelnen
an ang , so unterliegt die Auswahl des Stoffes manchen Schwierig¬
en, wei vor allem Überfüllung des Gedächtnisses mit nicht wesent¬
lichen Angaben zu vermeiden ist. Ich habe es daher vorgezogen
manche zusammengehörende Thatsachen unter eine Zahl zu fassen'
! bine Zahlensumme aufzubürden, die beim Lernen
schließlich doch nicht festgehalten wird und nur zu leicht den Blick
von dem Hauptsächlichsten ablenkt. Schwieriger wurde mir in der