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des Stromes gegenüber angelangt waren, stellten sie sich in
Schlachtordnung, und Cheirisophos war der erste, der sich
bekränzte, entkleidete, die Waffen wieder zur Hand nahm
und auch alle anderen dasselbe tun ließ. Den Hauptleuten
aber befahl er, ihre Kompagnien in Marschkolonnen ihm
teils zur Rechten, teils zur Linken zu führen. Die Seher
schlachteten nun die Opfertiere in den Fluß, die Feinde aber
schossen und schleuderten, jedoch noch ohne jemanden zu
treffen. Da das Opfer günstig ausfiel, stimmten alle den
Schlachtgesang an und jauchzten einander den Schlachtrufzu.
Cheirisophos stieg nun mit seinem Heerhaufen in den
Fluß, Xenophon aber nahm die leichtesten Truppen der
Nachhut und eilte mit Aufbietung aller Kräfte an die Stelle
des Ufers zurück, die dem nach den armenischen Bergen
hin auf führenden Wege gegenüber lag, indem er sich stellte,
als wollte er hier übersetzen und die am Flusse aufgestellte
Reiterei abschneiden. Als nun die Feinde teils die Leute
des Cheirisophos den Strom so leicht durchschreiten, teils
die des Xenophon so schnell zurückeilen sahen, fürchteten
sie, abgeschnitten zu werden, und flohen aus allen Kräften
dem Wege zu, der vom Strome aufwärts führte; sobald sie ihn
aber erreicht hatten, zogen sie sich auf das Gebirge zurück.
Als Lykios, der Anführer der Reiterschar, und Aischines,
der Anführer der Peltasten des Cheirisophos, sie so eiligst
fliehen Sahen, setzten sie ihnen nach; ihre Soldaten aber
schrien, sie würden nicht Zurückbleiben, sondern mit ihnen
den Berg ersteigen. Cheirisophos jedoch verfolgte nach dem
Übergänge die Reiter nicht, sondern rückte sogleich die
vom Ufer aufsteigende Anhöhe hinan auf die oben Stehenden
los. Diese aber verließen, als sie ihre Reiterei fliehen und
Hopliten gegen sich heranrücken sahen, die Anhöhen am
Flusse.
Als nun Xenophon wahrnahm, daß die Sache jenseits
des Flusses gut stehe, kehrte er aufs schnellste zu dem