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am schwarzen Meer, im Chersones, in Thracien (Am-
phipölis), in Unteritalien (Thurioi).
446. Abfall Euböas vom athenischen Bunde und
Wiederunterwerfung durch Perikies.
442. Abfall vonSamos u. Bezwingung durch Perikies.
Die Prachtbauten: Propyläen, Parthenon,
Erechtheion, Odeion; die Baumeister Mneslkles, Ik-
tinos, Ivallikrätes; der Bildhauer Pheidias (Athene
im Parthenon, Zeus zu Olympia), neben ihm Poly¬
kleitos von Argos (Statue der Hera), Myron von
Eleutherä; der Maler Polygnotos (aroä noix&y).
Die tragischen Dichter: Aeschylos (525—456),
Sophokles (496—405) und Euripides (480—406);
die Geschichtschreiber Herodot (aus Halikarnass) und
Tlinkydides (471—394); der Philosoph Anaxa¬
goras (Lehrer des Perikies).
431—404. Der peloponnesisclie Krieg.
Sparta (dorisch, aristokratisch) an der Spitze
der Peloponnesier gegen Athen (jonisch, demo¬
kratisch) an der Spitze der Seestaaten.
Krieg zwischen Korinth und Korkyra (wegen
Epidamnos 435—432). Schlacht bei Syböta.
Potidäa’s Abfall von Athen (432).
431—425. Einfälle der Peloponnesier (unter dem
Spartanerkönig Archidämos) in Attika. Küsten¬
plünderung des Peloponnes durch die athe¬
nische Flotte.
Pest in Athen (Hippokrätes von Kos), an der
429 Perikies stirbt. Kleon („der Gerber“),.
Niki as.
Der Komödiendichter Aristophanes.
429. Potidäa von'den Athenern wieder unterworfen.
428—427. Abfall und Unterwerfung von M y t i 1 e n e
(auf Lesbos).
427. Einnahme von Platää durch die Spar¬
taner und Thebaner.
427. Blutiger Parteikampf in Korkyra (Sieg der
Demokraten).
425. Besetzung von Pylos (in Messenien) durch
den Athener Demosthenes.
Gefangennahme von 120 Spartiaten auf der
Insel Sphakteria durch Kleon.
424. Niederlage der Athener bei Delion (Sokrates,
Alkibiades).
422. Schlacht bei Amphipölis: Kleon von dem Spar¬
taner BrasTdas besiegt; beide fallen.
421. Friede des Nikias („auf 50 Jahre“).
418. Sieg der Spartaner bei Mantineia.
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